Gott

Gott

Wir sind Christen und unser Glaube ist ganz besonders wichtig für uns. In unserem Leben und in wichtigen Entscheidungen fragen wir danach, was Gottes Weg für uns ist. Gottes Liebe ist die antreibende Kraft und Motivation hinter all unserem Tun.

  • Gottes Liebe gilt uns: Wir wissen, dass Gottes Liebe uns gilt, obwohl wir ganz normale Menschen sind, die auch Fehler machen und sich manchmal leider gar nicht so liebevoll verhalten. Wir sind froh und dankbar, dass Gottes Liebe grenzenlos ist und dass Er ein barmherziger Gott ist, der die Menschen bedingungslos liebt und Fehler vergibt. Er begleitet und führt uns in unserem Leben. Immer wieder haben wir erlebt, wie schön es ist mit Gott unterwegs zu sein. Und wir haben auch erlebt, dass Gottes Liebe in schwierigen und herausfordernden Situationen auffängt und Trost und Kraft schenkt.
  • Gottes Liebe gilt allen Menschen: Gottes Liebe gilt nicht nur uns und gilt auch nicht nur Christen, sondern Gottes Liebe gilt allen Menschen. Er liebt dich und alle anderen Menschen weit mehr als ein Mensch es sich jemals vorstellen oder begreifen könnte. Er möchte an deinem Leben Anteil haben und mit dir durchs Leben gehen. Aber Er überlässt dir die Entscheidung, ob du das möchtest.
  • Gottes Liebe gilt ganz besonders den Benachteiligten und Armen: Die Bibel berichtet uns an vielen Stellen davon, dass Gottes Liebe ganz besonders den Benachteiligten und Armen gilt und dass Gott für diese Menschen Partei ergreift. Gott befreit das unterdrückte Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten. Gott wird vielfach als Anwalt der Witwen und Waisen bezeichnet, zwei der ärmsten Gruppen der damaligen Gesellschaft. Nach Gottes Geboten sollen die Israeliten einen Staat führen, der eine gerechte Gesellschaft ermöglicht, in der auch den Armen und Schwachen zu ihrem Recht verholfen wird.
    In Jesus Christus kommt Gott dann auf die Welt und zeigt uns sein Wesen. Jesus Christus geht gerade zu den Armen, Schwachen, Ausgeschlossenen und Unterdrückten. Er geht zu Fischern, Zöllnern, Leprakranken, Prostituierten, Krüppeln, Blinden usw.: alles Personen, die damals am Rande der Gesellschaft lebten. Jesus identifiziert sich sogar mit den Armen und spricht auch zu uns heute, wenn Er in Matthäus 25,40 sagt: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (aus der Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers 1984) Wenn wir den Armen und Unterdrückten begegnen, dann begegnen wir Jesus Christus selbst. Deswegen sehen wir persönlich auch unsere vornehmliche Verantwortung darin, Gottes Liebe gerade den Menschen weiterzugeben, die in extremer Not und Armut am Rande der Gesellschaft leben.
  • Gottes Liebe ist praktisch: Die Bibel berichtet uns von Gottes Geschichte mit den Menschen. Gott ist dabei kein Zuschauer der Weltgeschichte, sondern Er selbst greift immer wieder aus Liebe ein und gibt den Menschen eine Richtschnur zu einem guten Leben. Auch Jesus schaut nicht nur zu und hält auch nicht nur Reden, sondern Er geht hin zu den Menschen und hilft ihnen in ihrem Leid und ihrer Not. Gottes Liebe ist praktisch, so wie im bekannten Gleichnis vom barmherzigen Samariter (vgl. die Bibel, Lukas 10,25-37). Und gerade wir - im globalen Vergleich - reichen Europäer, stehen in einer besonderen Verantwortung den Armen gegenüber, die in unserer globalisierten Welt wie Lazarus vor unserer Haustür liegen (vgl. die Bibel, Lukas 16,19-31). Deshalb möchten wir Menschen Gottes Liebe weitergeben, indem wir ihnen mit unseren Berufen praktisch helfen, ihre lebensnotwendigen Grundbedürfnisse selbst sichern zu können.
  • Gottes Liebe verändert: Wer Gottes Liebe erfährt wird verändert. Gottes Liebe motiviert und treibt an zu einem gerechten und friedfertigen Lebenswandel. Gesellschaftliche Probleme wie Korruption, Kriminalität, soziale Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Unterdrückung, Intoleranz und Radikalisierung passen nicht zur Liebe Gottes. Wir sind überzeugt davon, dass Gottes Liebe eine persönliche und gesellschaftliche Transformation zum Positiven hin bewirken kann.

Menschen

MenschenWir möchten allen Menschen mit Liebe und Respekt begegnen. Das beinhaltet für uns auch, dass alle Menschen gleichermaßen wertvoll und von Gott geliebt sind, unabhängig von Ethnie, Geschlecht und Religionszugehörigkeit.

Eine besondere Verantwortung sehen wir darin, Menschen in Armut und Elend zu helfen, ein würdevolles Leben führen zu können. Dabei sind für uns drei Aspekte besonders wichtig:

  • Bedürfnisorientiert handeln: Wir meinen, dass die Menschen ihre Bedürfnisse selbst am Besten kennen. Wir möchten Ihnen zuhören und unser Handeln an ihren Bedürfnissen ausrichten.
  • Selbstbestimmung fördern: Wir meinen, dass die Menschen ihren Entwicklungsweg selbst bestimmen sollen. Wir möchten unsere (europäisch geprägten) Vorstellungen für ihre Zukunft zurückstellen und ihnen dabei helfen ihre eigenen Vorstellungen umzusetzen. Wir möchten ihre Eigeninitiative und Kreativität fördern und sie dabei unterstützen eigene Lösungswege zu finden.
  • Vorhandene Potentiale nutzen: Wir meinen, dass jeder Mensch eigene Potentiale mitbringt, die zur Lösung seines Problems beitragen können. Wir möchten gemeinsam mit den Menschen diese Potentiale entdecken/erforschen, entfalten und fördern.

Umwelt

UmweltWir alle leben in und von unserer Umwelt. Unsere Kinder und Kindeskinder haben genauso das Recht auf eine lebenstaugliche Umwelt wie wir. Ebenso gilt es die Umwelt auch für alle anderen Lebewesen auf dieser Welt zu bewahren. In unserer heutigen Zeit haben wir mehr denn je die Möglichkeit die Umwelt im Positiven und Negativen zu beeinflussen. Als Menschen haben wir von Gott die besondere Verantwortung erhalten auf seine Schöpfung achtzugeben. Zwei Aspekte sind uns dabei besonders wichtig:

  • Verantwortung für andere Lebewesen: Albert Schweitzers Ethik "Ehrfurcht vor dem Leben" ist grundlegend für uns: "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." (Schweitzer, Albert, Die Ehrfurcht vor dem Leben. Grundtexte aus fünf Jahrzehnten, 3. Aufl., hrsg. von Hans Walter Bähr, München 1982, S. 21) Nicht nur der Mensch hat ein Recht auf Leben, sondern auch die anderen Geschöpfe Gottes. Deshalb halten wir es für wichtig mit Lebewesen verantwortungsvoll umzugehen, natürliche Lebensräume zu bewahren und Umweltverschmutzung und -zerstörung zu vermeiden.
  • Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen: Viele Ressourcen auf dieser Erde sind begrenzt, dazu gehören Bodenschätze wie Öl und seltene Erden. Andere Ressourcen sind zwar nicht begrenzt, aber in ihrer Qualität und Verfügbarkeit gefährdet, wie z.B. Wasser und fruchtbarer Boden. Ein nachhaltiger Umgang mit diesen Ressourcen ist für unser Leben und das Leben nachfolgender Generationen essentiell.

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Annika und Sebastian Sticher

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